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Ich bin in dieser Arbeit von der Frage ausgegangen, welche Bedingungen gegeben sein müssen, damit in den 1990er Jahren eine bestimmte evolutionspsychologische Perspekive, die ›gute Gene‹-Hypothese körperlicher ›Schönheit‹, im Diskursstrang der Attraktivitätsforschung innerhalb der Psychologie dominant werden konnte. Zudem habe ich noch allgemeiner gefragt, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass sich eine ›Attraktivitätsforschung‹ als eigener wissenschaftlicher Bereich ausbildete und mit welchen gesellschaftlichen Elementen dieser Bereich verknüpft ist. In diesem Schlusskapitel rekapituliere ich in Kapitel 8.1 die wesentlichen Ergebnisse meiner Untersuchungen und biete außerdem in Kapitel 8.2 einen Ausblick, auf Möglichkeiten, den Naturbegriff kritisch anzueignen sowie den ursprünglichen sozialkritischen Impuls der psychologischen Attraktivitätsforschung zu rehabilitieren.

DOI: 10.1007/978-3-658-00975-5_8

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