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223202

(2019) Medienklatsch, Wiesbaden, Springer.

Die kommunikative (Medien)Gattung (Medien)Klatsch

Eva-Maria Lessinger

pp. 293-428

Während viele Publikationen über den privaten Face-to-Face-Klatsch den öffentlichen medienvermittelten Klatsch – mit dem Hinweis, dass es sich beim Medienklatsch um ein Sonderphänomen handele (vgl. z.B. Bergmann, 1987a, S. 70; Fritsch, 2004, S. 22; Noon & Delbridge, 1993, S. 25) – unberücksichtigt lassen, geht dies aus umgekehrter Sicht nicht. Entwicklungsgeschichtlich existierte der Face-to-Face-Klatsch fraglos vor der Entstehung des Medienklatsches, wohingegen Letzterer ohne Ersteren nicht denkbar ist: Medienklatsch ist die Fortsetzung des Face-to-Face-Klatsches mit anderen Mitteln. Aber auch nach der Entstehung des Medienklatsches existierte der Face-to-Face-Klatsch weiter – und zwar nicht nur unabhängig von, sondern auch in Interdependenz mit dem Medienklatsch.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-24639-6_4

Full citation:

Lessinger, E. (2019). Die kommunikative (Medien)Gattung (Medien)Klatsch, in Medienklatsch, Wiesbaden, Springer, pp. 293-428.

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