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221485

(2016) Materiale Analysen, Dordrecht, Springer.

Räumliche Transformationsprozesse in benachteiligten Stadtquartieren

Gabriela B. Christmann

pp. 73-93

Im Zusammenhang mit dem so genannten "cultural turn" in der sozialwissenschaftlichen Raumforschung hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Räume kulturell geprägt sind und als soziale Konstrukte angesehen werden müssen. Seither werden sie als sozio-räumliche Gebilde gefasst oder – dann, wenn ihrer Materialität Rechnung getragen wird – als eine "Assemblage" von immateriellen und materiellen Faktoren. Dem Umstand, dass sich Räume in einem ständigen Transformationsprozess befinden und dass ihre soziale Konstruktion streng genommen als eine ständige soziale Rekonstruktion konzeptualisiert werden müsste, wurde bisher allerdings nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-12614-8_5

Full citation:

Christmann, G. B. (2016)., Räumliche Transformationsprozesse in benachteiligten Stadtquartieren, in N. Burzan, R. Hitzler & H. Kirschner (Hrsg.), Materiale Analysen, Dordrecht, Springer, pp. 73-93.

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