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220823

(2017) Hybride Events, Dordrecht, Springer.

Eventisierung als Erscheinungsform hybrider Ereignisse?

Nicole Burzan

pp. 219-231

Aus dem Kontext soziologischer Forschung in Museen ist mir der Besuch eines sogenannten Kindermuseums in Erinnerung geblieben. Eine Kollegin und ich fragten uns nach diesem Besuch, ob wir eigentlich gerade in einem Museum oder auf einem Spielplatz waren. Blieb bei aller Event- beziehungsweise Abenteuersymbolik und auch augenfälliger pädagogischer Intention noch Raum für Prinzipien von Museen wie Sammeln oder Ausstellen sowie – aus Publikumssicht – für eine Kulturrezeption im weiteren Sinne? Angesichts dessen, dass der Ort, an dem wir uns befanden, deutlich als ‚Museum" gelabelt war, könnte es sich hier um ein hybrides Phänomen zwischen Ausstellungs- und Unterhaltungslogik handeln.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-16825-4_16

Full citation:

Burzan, N. (2017)., Eventisierung als Erscheinungsform hybrider Ereignisse?, in G. Betz, R. Hitzler, A. Niederbacher & L. Schäfer (Hrsg.), Hybride Events, Dordrecht, Springer, pp. 219-231.

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