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Das "eigentlich" im "wie es (eigentlich) gewesen ist"

Robin Curtis

pp. 131-144

Die für autobiografische Texte gemeinhin geltenden Merkmale sind nicht identisch auf den autobiografischen Film übertragbar. Wenn Philipp Lejeune für geschriebene Autobiografien von einem engen Verhältnis zwischen Autorintention und Lesererwartung ausgeht, gilt dies für den Film nicht in derselben Weise. Filmische Bilder und Klänge beinhalten immer auch Elemente der Immersion und Entfremdung, die für Distanz zwischen Regisseur und Filmwerk sorgen. Dieser Text greift die für viele Dokumentarfilme charakteristische Ambivalenz der Selbstverortung auf und befasst sich mit den damit verbundenen narrativen und immersiven Strategien.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-20832-5_7

Full citation:

Curtis, R. (2019)., Das "eigentlich" im "wie es (eigentlich) gewesen ist", in C. Heinze & A. Schlegelmilch (Hrsg.), Der dokumentarische Film und die Wissenschaften, Dordrecht, Springer, pp. 131-144.

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