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220619

(2019) Handbuch kritische Theorie, Dordrecht, Springer.

Das Denken des Möglichen

Sabine Hark, Hanna Meißner

pp. 1-24

Der Fokus auf gesellschaftliche Zusammenhänge und Mechanismen, die die Ohnmacht der Einzelnen gegenüber verdinglichten gesellschaftlichen Verhältnissen immer wieder befestigen, ist nach wie vor hoch aktuell. Aus feministischer Perspektive ist aber zu betonen, dass zu den Aufgaben kritischer Gesellschaftstheorie auch das Erfahrbarmachen von Unerwartetem und Ausgeschlossenem gehört. So lässt sich das Argument, dass kritische, widerständige, revolutionäre Subjekte in ihrer Konstituierung strukturell be- oder verhindert werden, mit der Hoffnung verbinden, dass ‚wir" diese Subjekte erfinden können, indem wir auf verschiedenen Ebenen kollektive Bedingungen für solche Seinsweisen schaffen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-12707-7_35-1

Full citation:

Hark, S. , Meißner, H. (2019)., Das Denken des Möglichen, in U. H. Bittlingmayer, A. Demirović & T. Freytag (Hrsg.), Handbuch kritische Theorie, Dordrecht, Springer, pp. 1-24.

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