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(1985) Philosophische Tradition im Dialog mit der Gegenwart, Basel, Birkhäuser.
Das Phänomen "Musik" hat Friedrich Nietzsche lebenslang beschäftigt, ja fasziniert. Würde man seine sämtlichen Äußerungen zu Musik und Musikern aus Werk, Notizen und Briefen zusammenstellen, es gäbe gut zwei stattliche Bände, in welchen natürlich die spezifisch "musikalischen" Schriften wie "Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik", "Richard Wagner in Bayreuth", "Der Fall Wagner", "Nietzsche contra Wagner" und die nachgelassenen "Bayreuther Horizontbetrachtungen" Schwerpunkte bilden würden. Beinahe wäre auch "Also sprach Zarathustra" beizufügen, das Werk, das Nietzsche als seine "Sinfonie" bezeichnet: Musik in Worten, was hinüberleitet zu dem umfangreichen Band mit Nietzsches Kompositionen und Kompositionsversuchen.1
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-0348-5423-8_11
Full citation:
Janz, C. (1985)., Das Form — Inhalt — Problem in Friedrich Nietzsches Musikauffassung, in A. Cesana & O. Rubitschon (Hrsg.), Philosophische Tradition im Dialog mit der Gegenwart, Basel, Birkhäuser, pp. 173-191.