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(2014) Gründungsszenen soziologischer Theorie, Dordrecht, Springer.
Harrison Whites Playground
Zur Entfaltung einer Szene in einer unszenischen Theorie
Marco Schmitt
pp. 203-215
Harrison White hält offenbar nicht besonders viel von illustrierenden Szenen, da er sie in seinem theoretischen Hauptwerk "Identity & Control" fast gar nicht einsetzt. Es erscheint auch keine fundierende Szene, von der man sagen könnte, sie präge sein Denken. All das hat er nicht zu bieten. Es gibt nur jene Andeutung einer Szene zu Beginn, bei der er es aber auch dann belässt. In der zweiten, stark überarbeiteten Auflage kündigt er zwar eine stärkere Einbeziehung der Szene in die Entwicklung der theoretischen Konzepte an, doch wird er dieser Ankündigung an keiner Stelle wirklich gerecht. Es handelt sich meist um nicht mehr als ein oder zwei kurze Sätze, deren Relation zur Szene nicht wirklich ausgeführt wird. Ein Beispiel mag an dieser Stelle genügen.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-19801-9_15
Full citation:
Schmitt, M. (2014)., Harrison Whites Playground: Zur Entfaltung einer Szene in einer unszenischen Theorie, in S. Farzin & H. Laux (Hrsg.), Gründungsszenen soziologischer Theorie, Dordrecht, Springer, pp. 203-215.
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