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215551

(2015) Aufmerksamkeit, Dordrecht, Springer.

Aufmerksamkeit im Schulmännerdiskurs der Sattelzeit

Joachim Scholz

pp. 35-54

Scharfe Kritik am Disziplinierungscharakter des Massenschulwesens und den seit der Aufklärung entwickelten Techniken und Apparaturen zur Regulierung der Sinnestätigkeiten markiert in Deutschland einen Einsatzpunkt bildungshistorischen Interesses am Phänomen der Aufmerksamkeit. Was zunächst als "Schwarze Pädagogik" rekonstruiert und publizistisch herausgestellt wurde (Rutschky 1977), ist später dann bildungshistorisch relativiert (Schmitt 1997) und vor einigen Jahren schließlich von Andreas von Prondzcynski in einem größeren Aufsatz detailliert dargestellt worden: dass pädagogische Vorstellungen von Aufmerksamkeit eine lange Tradition haben, dass ein Bewusstsein von der Bedeutung der Aufmerksamkeit für den Erziehungsdiskurs seit dem 18.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19381-6_3

Full citation:

Scholz, J. (2015)., Aufmerksamkeit im Schulmännerdiskurs der Sattelzeit, in S. Reh & K. Berdelmann (Hrsg.), Aufmerksamkeit, Dordrecht, Springer, pp. 35-54.

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