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(2011) Die Eigenart der kultur- und sozialwissenschaftlichen Begriffsbildung, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Die Bedeutung von "Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung" für das Werk Max Webers
Klaus Lichtblau
pp. 237-248
Marianne Weber hatte die Arbeit an ihrem Buch Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung zu einem Zeitpunkt begonnen, an dem ihr Mann aufgrund einer schweren Depression völlig arbeitsunfähig war. Dennoch nahm Max Weber an diesem Buchprojekt seiner Frau in der Folgezeit lebhaft Anteil und fungierte nicht nur als ‚Spiritus rector" dieser bahnbrechenden Untersuchung über die soziale und rechtliche Stellung der Frau in den verschiedensten Kulturkreisen, sondern nahm selbst in vielfältiger Weise direkten Einfluß auf das Zustandekommen dieses Werkes, das im wahrsten Sinne des Wortes ein ‚Ehe-Buch" darstellt.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-93235-4_14
Full citation:
Lichtblau, K. (2011). Die Bedeutung von "Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung" für das Werk Max Webers, in Die Eigenart der kultur- und sozialwissenschaftlichen Begriffsbildung, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 237-248.