Repository | Book | Chapter

Normativität in der Medienkonvergenzforschung

Eine kommunikations-kommunikationswissenschaftliche Betrachtung

Christopher Buschow, Carsten Winter

pp. 421-441

Wissenschaftstheoretiker und Erfahrungswissenschaftler debattieren regelmäßig mit- und untereinander, ob und inwiefern normative Aussagen Bestandteil von Wissenschaft sein sollten. Dieser Beitrag reiht sich nicht in diese Diskussionen ein. Ziel ist es vielmehr, zu untersuchen, inwieweit Medienkonvergenzforschung als Teilbereich der Medien- und Kommunikationswissenschaften de facto ein wertgebundenes Forschungsfeld ist. Weingartner (2006) hat formal-logisch gezeigt, dass Wissenschaft letztlich nicht ohne Werte auskommen kann: Im Hinblick auf ihr normativ postuliertes Ziel ist keine Wissenschaft wertfrei, jedoch sind Disziplinen wie Ethik, Literatur- oder Kunsttheorie gegenüber den Naturwissenschaften wertgeladener, da sie normative Aussagen begründen wollen und nicht nur voraussetzen (vgl. ebd.: 72).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19015-0_20

Full citation:

Buschow, C. , Winter, C. (2013)., Normativität in der Medienkonvergenzforschung: Eine kommunikations-kommunikationswissenschaftliche Betrachtung, in M. Karmasin, M. Rath & B. Thomaß (Hrsg.), Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Dordrecht, Springer, pp. 421-441.

This document is unfortunately not available for download at the moment.