Repository | Book | Chapter

197921

(2019) Aufführen – Aufzeichnen – Anordnen, Dordrecht, Springer.

Narrationen des Dazwischen

Dialogische ReKonstruktion von Erleben in der Theatertherapie

Simone Klees

pp. 295-312

Dieser Beitrag stellt Anordnungen in der Theatertherapie dar (zu Hauptströmungen d. Theatertherapie s. David R. Johnson und Renée Emunah, Current approaches in drama therapy. Charles C Thomas Publisher, Springfield, 2009) und zeigt eine Möglichkeit der systematischen Rekonstruktion von theatertherapeutischen Prozessen auf. Dazu werden drei Ebenen unterschieden: 1) Das therapeutischen Setting, als äußere Rahmenbedingungen. 2) Die Strukturierung innerhalb der Theatertherapiesitzungen. Hier spielen sowohl das Therapie- als auch das Theaterverständnis von Therapeut*in und der Spielenden und die damit verbundenen theatralen, künstlerischen und künstlerisch-therapeutischen Setzungen eine Rolle (vgl. Phil Jones, Drama as therapy: Theatre as living. Routledge, London, 2007). 3) Der Prozess des Aufzeichnens an sich. Welche Methoden und Medien werden eingesetzt? Wie lassen sich flüchtige Erlebnisse und Spielprozesse erfassen (vgl. Isa Wortelkamp, Sehen mit dem Stift in der Hand – die Aufführung im Schriftzug der Aufzeichnung. Rombach Verlag, Freiburg i. Brsg., 2006)? Welche Anordnungen und Setzungen sind nötig und wie gelingt es, eine Sprache zu finden, in der Erleben in der Theatertherapie reflektiert werden kann?

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-20151-7_16

Full citation:

Klees, S. (2019)., Narrationen des Dazwischen: Dialogische ReKonstruktion von Erleben in der Theatertherapie, in M. Ankele, S. Ledebur & C. Kaiser (Hrsg.), Aufführen – Aufzeichnen – Anordnen, Dordrecht, Springer, pp. 295-312.

This document is unfortunately not available for download at the moment.