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177081

(2019) Adorno-Handbuch, Dordrecht, Springer.

Kritik der seriellen Musik

Cosima Linke

pp. 162-169

Adorno begleitete und prägte theoretisch die Entwicklungen der musikalischen Avantgarde der 1950er- und 1960er-Jahre mit, insbesondere als Dozent bei den seit 1946 auf Schloss Kranichstein bei Darmstadt stattfindenden »Internationalen Ferienkursen für Neue Musik « (zunächst noch »Ferienkurse für internationale neue Musik«) unter der Leitung von Wolfgang Steinecke und nach dessen Tod 1961 von Ernst Thomas , an denen er zwischen 1950 und 1966 insgesamt neunmal aktiv teilnahm (fünf Vorlesungen sind in den KranichsteinerVorlesungen dokumentiert [NL 4/17]; Tiedemann 2001). Außer in den KranichsteinerVorlesungen äußerte sich Adorno nach seiner Rückkehr aus dem amerikanischen Exil aber auch in zahlreichen weiteren Vorträgen und zum Teil erst posthum veröffentlichten Einzeltexten sowie in der nachgelassenen ÄsthetischenTheorieimplizit oder explizit zu aktuellen Entwicklungen in der neuen Musik. Von besonderer Relevanz in Bezug auf Adornos Kritik der seriellen Musik...

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-05458-6_17

Full citation:

Linke, C. (2019)., Kritik der seriellen Musik, in R. Klein, J. Kreuzer & S. Mller Doohm (Hrsg.), Adorno-Handbuch, Dordrecht, Springer, pp. 162-169.

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