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(2015) Handbuch Transformationsforschung, Dordrecht, Springer.

Die moderne Systemtheorie wurde von dem Biologen und Philosophen Ludwig von Bertalanffy (1968) schon in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts ins Leben gerufen. Ein System ist ein vom Betrachter entworfenes Netz mit dem Zweck, Aspekte der Realität – in der Regel dynamische Prozesse – zu isolieren, zu charakterisieren und häufig auch zu kontrollieren. Es besteht aus mehreren konzeptuellen Objekten, die unterschiedliche Zustände aufweisen können, und einem Katalog von Interaktionen zwischen diesen Objekten, die angeben, wie sich die Zustände der konstitutiven Objekte entwickeln können. Ein Stein am Boden kann als System beschrieben werden. Damit isolieren wir Aspekte seiner Realität. Die Atome sind die konstitutiven Objekte, ihre Zustände werden von ihrer Position und ihren Quantenzuständen beschrieben, sie interagieren vor allem mittels elektrostatischer Anziehung und Abstoßung der nächsten Nachbarn.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-05348-2_2

Full citation:

Merkel, W. , Wagener, H. (2015)., System, in R. Kollmorgen, W. Merkel & H. Wagener (Hrsg.), Handbuch Transformationsforschung, Dordrecht, Springer, pp. 31-45.

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