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Erste Wanderzeit. Zürich

1926 - Quantisierung als Eigenwertproblem

Karl von Meyenn

pp. 151-232

Schon Debye und von Laue hatten das "etwas unheimlich" anmutende Problem des Zerfließens der durch Interferenz ebener Wellen hergestellten Wellenpakete erkannt. Wie Schrödinger dann auch in seinem im Dezember 1925 eingereichten Beitrag "Zur Einsteinschen Gastheorie" erläuterte, ist "es ohne weiteres klar, daß man durch Superposition einer großen Zahl ebener Wellen mit gemeinsamer Wellennormale und nahe benachbarter Frequenz ein Signal erzeugen kann, welches fast ausschließlich auf eine dünne planparallele Schnitte des Gesamtraumes beschränkt ist. Dagegen ist man vielleicht einen Augenblick im Zweifel, ob und wie es möglich ist, das Signal auf einen in allen drei Richtungen kleinen Raumteil zu beschränken."

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-04335-2_5

Full citation:

von Meyenn, K. (2011)., Erste Wanderzeit. Zürich: 1926 - Quantisierung als Eigenwertproblem, in K. Von Meyenn (Hrsg.), Eine Entdeckung von ganz außerordentlicher Tragweite, Dordrecht, Springer, pp. 151-232.

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