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223215

(2011) Die gesunde Gesellschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Priorisierung und Rationierung im Gesundheitswesen

Status quo und Perspektiven

Daniel Strech

pp. 51-61

Medizinischer Fortschritt und demographischer Wandel bedingen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine weiter zunehmende Verknappung der Mittel im deutschen wie auch in andern internationalen Gesundheitswesen (Fojo/Grady 2009; Beske 2010). Umfragstudien zeigen, dass sich Ärzte aufgrund dieses Kostendrucks auch heute schon mit Priorisierungen und Rationierungen konfrontiert sehen (Hurst et al. 2006; Strech et al. 2009). Das Wissen darüber, wie genau diese Maßnahmen in der Praxis ausgestaltet sind und welche Handlungsalternativen sich zur Rationierung auf der Mikro- und Makroebene des Gesundheitswesens bieten, bildet die Grundlage für Bemühungen um gerechte und praxisorientierte Priorisierungen und Rationierungen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-92818-0_2

Full citation:

Strech, D. (2011)., Priorisierung und Rationierung im Gesundheitswesen: Status quo und Perspektiven, in P. Hensen & C. Kölzer (Hrsg.), Die gesunde Gesellschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 51-61.

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