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222781

(2010) Subjekt – Identität – Person?, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Dokumentarische Methode und Dekonstruktion als zwei Formen der Interpretation einer Theorie der Praxis

Florian von Rosenberg

pp. 317-334

Der vorliegende Aufsatz ist aus der Beschäftigung mit bildungstheoretischen Fragestellungen entstanden. In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich unterschiedliche Autoren dem Anliegen gewidmet, Bildungstheorie und empirische Bildungsforschung in ein produktives Wechselverhältnis zu setzen (vgl. Marotzki 1990; Koller 1999; Nohl 2006a; von Rosenberg 2010). Die Rekonstruktion von biographischen Materialien kann bisher als der zentrale empirische Zugang gesehen werden. Aus einer bildungstheoretischen Perspektive waren und sind die Begrifflichkeiten Tradierung und Transformation von zentraler Bedeutung, Konzeptionen, die theoretisch, methodologisch und schließlich auch auf der Ebene der Interpretation empirischer Daten relevant sind. Mein Interesse ist es, auf einer methodologischen Ebene unterschiedliche Zugänge zu diskutieren. In diesem Sinne können die folgenden Ausführungen als Annäherungen an eine im Prinzip weit verzweigte Diskussion betrachtet werden, der an einer Relationierung unterschiedlicher Theoriebestände und Methoden gelegen ist.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-92488-5_14

Full citation:

von Rosenberg, F. (2010)., Dokumentarische Methode und Dekonstruktion als zwei Formen der Interpretation einer Theorie der Praxis, in B. Griese (Hrsg.), Subjekt – Identität – Person?, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 317-334.

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