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(2014) Qualitative Forschung, Dordrecht, Springer.
Qualitative und quantitative Methoden in der Sozialforschung
Differenz und/oder Einheit?
Uwe Flick, Jo Reichertz, Margrit Schreier, Udo Kelle, Helmut Kromrey
pp. 183-225
Das Symposium steht unter dem Rahmenthema: "Qualitative und quantitative Methoden in der Sozialforschung: Differenz oder Einheit – Differenz und Einheit?". Quantitative und qualitative Sozialforschung – das ist ein Begriffspaar, das in der Geschichte der modernen Sozialwissenschaften schon lange und bis heute eine wichtige – nicht unbedingt glückliche – Rolle gespielt hat. Häufig ist dieses Begriffspaar verbunden mit Assoziationen von Entgegensetzung, Opposition, wechselseitiger Abwertung – bis hin zu Verachtung und Feindseligkeit. Die Ausdrücke werden im Kontext von sozial- und humanwissenschaftlichen Disziplinen mitunter als Kampfbegriffe benutzt. Dabei lässt sich häufig feststellen: Die Streitenden wissen mitunter gar nicht so genau, wovon die Rede ist beim Objekt ihrer Abwertung und Feindseligkeit.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-05538-7_11
Full citation:
Flick, U. , Reichertz, J. , Schreier, M. , Kelle, U. , Kromrey, H. (2014)., Qualitative und quantitative Methoden in der Sozialforschung: Differenz und/oder Einheit?, in G. Mey & K. Mruck (Hrsg.), Qualitative Forschung, Dordrecht, Springer, pp. 183-225.
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