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220847

(2014) Die Sozialität des Erinnerns, Dordrecht, Springer.

Das Über-Leben der Dinge

Ansätze einer materialen Gedächtnistheorie in Postkonfliktgesellschaften

Valentin Rauer

pp. 59-83

Der Beitrag bietet eine Ergänzung der akteurszentrierten Perspektive auf das Erinnern in Postkonfliktgesellschaften an und zeigt, indem er die Objekte in den Blick nimmt, welche Dinge die Erinnerung an schlimme Vergangenheit am Leben erhalten. Die Analyse der materialen Spuren vergangener Konflikte befasst sich mit der Reibung, die infolge der In- und Exklusion der Objekte aus der öffentlichen Erinnerung entsteht. Durch die Integration der Akteur-Netzwerk-Theorie liefert er eine Erweiterung der gedächtnissoziologischen Perspektive auf die Analyse des Gedächtnisdilemmas von Postkonfliktgesellschaften.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-03470-2_4

Full citation:

Rauer, V. (2014)., Das Über-Leben der Dinge: Ansätze einer materialen Gedächtnistheorie in Postkonfliktgesellschaften, in O. Dimbath & M. Heinlein (Hrsg.), Die Sozialität des Erinnerns, Dordrecht, Springer, pp. 59-83.

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