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220486

(2011) Verlassene Stufen der Reflexion, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Die Soziologie des Heimkehrenden

Tom Kaden

pp. 207-218

In seinem Vortrag über Franz Rosenzweig von 1951 bezeichnet Albert Salomon diesen als Baal Teshuvah (wörtlich etwa: ‚Meister der Rückkehr") und meint damit "a repenting sinner, in sociological terms: a homecomer who had migrated from home into the world of Gentile thinking and finally had found peace and serenity when he returned to the God of his fathers, to the God of Abraham, Isaac and Jacob".1 Peter Gostmann und Claudius Härpfer zeigen in ihrem Aufsatz über ">Albert Salmonon und das Tikkun, dass Salomon selbst ebenfalls als Baal Teshuvah gelten kann und der Rosenzweig-Aufsatz somit "ein Stück Selbstinterpretation [beinhaltet]". Denn auch er ist ein homecomer2 der seine Vergangenheit in der Welt außerhalb der jüdischen Religion aber nicht einfach ausblendet, sondern sie integriert und sie zum "Teil des eigenen Selbstverständnisses als Jude" macht.3

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-93171-5_10

Full citation:

Kaden, T. (2011)., Die Soziologie des Heimkehrenden, in P. Gostmann & C. . Härpfer (Hrsg.), Verlassene Stufen der Reflexion, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 207-218.

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