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218254

(2012) Institutionelle Erneuerungsfähigkeit der Forschung, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Die Förderung Wissenschaftlicher Innovation an Schweizer Universitäten

Dietmar Braun

pp. 65-100

Innovation ist sicherlich eines der Hauptziele moderner industrieller westlicher Gesellschaften. Hierunter versteht man im Allgemeinen das Aufkommen einer neuen Idee oder eine Erfindung, die im weiteren Verlauf zu einer Veränderung von Produkten, Prozessen und Organisationen führen. In den meisten Fällen interessiert hierbei, wie der Transferprozess von der Idee hin zur Materialisierung eines technologischen Produkts verläuft bzw. möglich ist. In diesem Artikel soll allerdings von wissenschaftlicher Innovation gesprochen werden, womit die Verbreitung wissenschaftlicher Entdeckungen im Wissenschaftssystem selbst gemeint ist. Ohne eine solche Verbreitung haben neue Entdeckungen bzw. neue wissenschaftliche Ideen nur eine kurze Überlebensdauer. Es bedarf der Anschlussfähigkeit im Wissenschaftssystem oder mit anderen Worten der kollektiven Aufmerksamkeit einer Vielzahl von Wissenschaftlern, um eine neue Idee auszuloten und weiterzuentwickeln.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-94274-2_4

Full citation:

Braun, D. (2012)., Die Förderung Wissenschaftlicher Innovation an Schweizer Universitäten, in T. Heinze & G. Krücken (Hrsg.), Institutionelle Erneuerungsfähigkeit der Forschung, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 65-100.

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