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Das Wollen

William Stern

pp. 546-576

Es gibt kein menschliches Lebnis, das sich so scharf von dem Untergrund des personalen Lebens abhöbe und zu einem durchgestalteten Sondervorgang verselbständigte, wie die einzelne Willenshandlung. In ihr ballt sich die Lebendigkeit und Totalität der Person zu einer gerafften und akuten Tat zusammen, die hinausbricht aus dem stetigen und vagen Abfluss des Geschehens, ja zu diesem in Gegensatz tritt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-94-011-8825-8_7

Full citation:

Stern, W. (1935). Das Wollen, in Allgemeine Psychologie auf personalistischer Grundlage, Dordrecht, Springer, pp. 546-576.

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