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215961

(2010) Sinnliche Bildung?, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Blick und Gegenblick Drei Generationen Goethe auf dem Weg nach Italien

Rudolf Egger

pp. 233-252

(Weg-)Gehen und wahrnehmen, reisen und schreiben – Spätestens seit der Aufklärung gehören diese beiden Bereiche zur Erkundungskonstante des Menschen. Das "an den Ort gebunden sein" wird in Bewegung aufgelöst. Die Größe des Raumes und der Zeit müssen mit den eigenen Füßen und Augen vermessen, in neuen Beziehungen verortet und begrifflich aussagbar gemacht werden. Der Mensch tritt reisend ein in die Vielgestaltigkeit der Welt, lernt, das bislang Unverfügbare als Potenzial zu nutzen. Was aber ist im Fremden neu und wie kann das Unbekannte erkennbar gemacht werden? Wo verläuft die Trennlinie zwischen dem Gewussten und dem Erahnten, zwischen dem Sichtbaren und dem Verdeckten? Wo ist die Grenze meiner Welt?

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-92383-3_13

Full citation:

Egger, R. (2010)., Blick und Gegenblick Drei Generationen Goethe auf dem Weg nach Italien, in R. Egger & B. Hackl (Hrsg.), Sinnliche Bildung?, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 233-252.

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