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215883

(2011) Lernen und Erzählen interdisziplinär, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Konstellation, Diagrammatologie, dialektisches Bild

Lehren narrativer Visualisierungen

Ronja Tripp

pp. 83-100

"Our business is visualization" schreibt Aldous Huxley (2000: 154) in einem Essay mit dem Titel "Fashions in Visual Imagery" (1924). Wer sich das Thema dieses Beitrags so prägnant auf die eigenen poetologischen Fahnen schreibt, ist als Fallbeispiel für die folgenden Überlegungen geradezu prädestiniert. So sollen die Kurzgeschichte "Fard" (1922) zusammen mit einigen Essays Huxleys, der sich wie kein anderer seiner Zeitgenossen mit "The Art of Seeing" (1943), visueller Kultur und intermedialen Poetiken auseinandersetzte, als Referenzpunkt für die theoretische Argumentation dienen. Der Beitrag möchte ausgehend von Wolfgang Isers Aussage "Sinn hat Bildcharakter" (1976: 20), bildliche, d. h. nicht-diskursive Sinnstrukturen narrativer Texte auf ihre "Konfigurationen" (vgl. Brosch 2007: 19 ff., 182 ff.) hin thematisieren.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-93478-5_5

Full citation:

Tripp, R. (2011)., Konstellation, Diagrammatologie, dialektisches Bild: Lehren narrativer Visualisierungen, in O. Hartung, I. Steininger & T. Fuchs (Hrsg.), Lernen und Erzählen interdisziplinär, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 83-100.

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