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(2010) Alltag in den Medien – Medien im Alltag, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Das Alltägliche im Nicht-Alltäglichen

Geschlecht, Sexualität und Identität in "The L Word"

Tanja Maier

pp. 104-118

Im Mai 2006 strahlte der kommerzielle Sender Pro7 erstmals The L Word im deutschsprachigen Fernsehen aus. In den USA, wo die Serie bereits im Januar 2004 erfolgreich anlief, warb der Pay-TV Sender Showtime mit dem Slogan "Same Sex, different City", um eine inhaltliche Nähe zum Erfolgsgaranten Sex and the City herzustellen. Von Pro7 wurde der Untertitel "Wenn Frauen Frauen lieben" gewählt. Mit diesem Slogan ist das Sujet der Serie auf einfachste Art umrissen: Im Mittelpunkt steht das Leben verschiedener femininer Lesben in Los Angeles. Die lesbischen Figuren werden als individuelle Charaktere inszeniert und sind mit Filmschauspielerinnen wie Mia Kirshner (Exotica) oder Jennifer Beals (Flashdance) mitunter prominent besetzt. Thematisch geht es, wie auch in Sex and the City, um ‚alltagsnahe" Themen wie Familie, Freundschaft aber vor allem um Liebe und Sexualität.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-91949-2_6

Full citation:

Maier, T. (2010)., Das Alltägliche im Nicht-Alltäglichen: Geschlecht, Sexualität und Identität in "The L Word", in T. Thomas, C. Peil & J. Röser (Hrsg.), Alltag in den Medien – Medien im Alltag, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 104-118.

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