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Bildungsgerechtigkeit und Anerkennung
Rekonstruktion impliziter Primate in der Kritischen Bildungstheorie Stojanovs
Kathrin te Poel
Kathrin te Poel rekonstruiert die Bildungs- und Anerkennungstheorie Krassimir Stojanovs und beleuchtet kritisch ihre Bedeutung für die Debatte um Bildungsgerechtigkeit. Im Zentrum stehen in der Theorie implizit enthaltene Fokussetzungen auf kognitive Leistungsfähigkeit und verbales Sprachvermögen sowie damit einhergehende Verkürzungen von Bildung und Anerkennung. Anhand der Rekonstruktion verdeutlicht die Autorin die grundsätzliche Notwendigkeit einer vertiefenden und kritischen Auseinandersetzung mit Theorie, bevor diese als Grundlage für empirische Studien verwendet werden kann. Ausgehend von anthropologischen Modifikationen des Ansatzes Stojanovs wird ein fundiert darananknüpfender, anerkennungstheoretisch begründeter, empirischer Zugang zur Bildungsgerechtigkeitsfrage entwickelt.Der InhaltDer Bildungsgerechtigkeitsdiskurs post PISA in Deutschland Die Kritische Theorie als systematisch-historische TraditionslinieStojanovs Kritische BildungstheorieBildungstheoretische Einordnung der Theorie StojanovsEntwicklung eines Forschungsdesigns für eine empirische Studie zur BildungsgerechtigkeitsfrageDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Bildungswissenschaft, Philosophie, Theologie und Sozialen ArbeitLehrkräfte in Schulen, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, Sozialpädagoginnen und -pädagogen sowie Erzieherinnen und ErzieherDie AutorinDr. Kathrin te Poel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG4 der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-24612-9
Full citation:
te Poel, K. (2019). Bildungsgerechtigkeit und Anerkennung: Rekonstruktion impliziter Primate in der Kritischen Bildungstheorie Stojanovs, Springer, Dordrecht.
Table of Contents
te Poel Kathrin
85-136
te Poel Kathrin
137-314
te Poel Kathrin
315-367
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