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201583

(1997) Konfigurationen lebensweltlicher Strukturphänomene, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Konversation und Psychoanalyse

Alois Hahn , Herbert Willems

pp. 179-198

Man kann über Konversation einen Vortrag halten. Man kann auch über Vorträge eine Konversation führen. Man kann über die Ähnlichkeit von Psychoanalyse und Konversation eine psychoanalytische Betrachtung anstellen, man kann auch darüber eine Unterhaltung führen. Wir haben über eben jene Ähnlichkeit bzw. über die Differenz zwischen beiden eine Art Konversation geführt, deren Ergebnis hier dargestellt wird. Im einzelnen gehen wir so vor, daß wir jeweils Bemerkungen zur Konversation im allgemeinen machen und dann das psychoanalytische Apropos dazu bieten. Zunächst geht es darum, die konversatorische Vis-à-vis-Situation und das psychoanalytische Setting unter (mikro-)ökologischen und (d.h.) symbolischen Gesichtspunkten zu vergleichen. Dann soll der Frage nachgegangen werden, was sich hinter dem Sprecherbegriff in einer alltäglichen Konversation und in der Psychoanalyse verbirgt. In drei weiteren Schritten sind zeitliche, sachliche und soziale Aspekte der Konversation zu unterscheiden und auf die Psychoanalyse zu beziehen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-322-96030-6_11

Full citation:

Hahn, A. , Willems, H. (1997)., Konversation und Psychoanalyse, in M. Wicke (Hrsg.), Konfigurationen lebensweltlicher Strukturphänomene, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 179-198.

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