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199916

(1999) Morenos therapeutische Philosophie, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Morenos therapeutische Philosophie

Ihre aktuelle Rezeption und Weiterentwicklung

Ferdinand Buer

pp. 227-258

Seit 1989, dem ersten Erscheinen dieses Buches, hat sich in der deutschsprachigen Psychodrama-Szene einiges verändert: Neue Psychodrama-Ausbildungsinstitute sind entstanden; damit ist die Zahl der Psychodramatiker angewachsen. Neben den vielen Zertifizierungsarbeiten sind auch zunehmend an den Hochschulen — vor allem im Rahmen von Psychologie und Pädagogik — Diplom-, Magister- und Promotionsarbeiten zu psycho-dramatischen Fragestellungen geschrieben worden. Einige Autoren haben Morenos therapeutische Philosophie rezipiert, einige haben auf diese Erkenntnisse aufgebaut, einige haben das Material für ihre Argumentation genutzt, einige haben nur auf diese Ergebnisse verwiesen. Viele aber haben dieses Wissen gar nicht zur Kenntnis genommen, weil sie ihre Psychodrama-Erfahrungen nur mit ihren mitgebrachten Theorien reflektiert haben. Die Neuauflage des wichtigen Grundlagenwerks von Karoline Zeintlinger-Hochreiter (1996) hat diese Erkenntnisse nicht berücksichtigt. Einige Autoren haben so getan, als sei die Zeit stehen geblieben und haben ihre eigenen Ideen weiter ausgearbeitet (z.B. Krüger, 1997). Festzuhalten ist, daß zweifellos ein wissenschaftlicher Diskurs in der Psychodrama-Szene inganggekommen ist.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-322-97414-3_9

Full citation:

Buer, F. (1999)., Morenos therapeutische Philosophie: Ihre aktuelle Rezeption und Weiterentwicklung, in F. Buer (Hrsg.), Morenos therapeutische Philosophie, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 227-258.

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