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199835

(2013) Handbuch Medienwirkungsforschung, Dordrecht, Springer.

Standardisierte Befragung – Messmethodik und Designs in der Medienwirkungsforschung

Wiebke Möhring, Daniela Schlütz

pp. 565-579

Die quantitative Befragung ist in der Wirkungsforschung eine zentrale Erhebungsmethode, weil sie innere Prozesse verbal abbildet. Der zugrunde liegende standardisierte Fragebogen ermöglicht bei entsprechender Konstruktion die reliable und valide Ermittlung zahlreicher Medienwirkungen. In vielen Studien ist die quantitative Befragung die einzige Möglichkeit, für größere Stichproben vergleichbare Daten zu erheben, die generalisierbar sind. Der Einsatz der Methode birgt allerdings eine Reihe methodischer Herausforderungen, die sich einerseits aus dem Prinzip der Selbstauskunft, dem kognitiven Befragungsprozess und der Befragungssituation ergeben und die andererseits spezifischen Voraussetzungen der Wirkungsforschung wie dem Kausalitätsnachweis geschuldet sind. Diesen Herausforderungen kann in der Untersuchungsanlage begegnet werden durch ein entsprechend geeignetes Instrument, aber auch durch rezeptionsbegleitende Messung, implizite Verfahren oder Längsschnittdesigns.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-18967-3_30

Full citation:

Möhring, W. , Schlütz, D. (2013)., Standardisierte Befragung – Messmethodik und Designs in der Medienwirkungsforschung, in W. Schweiger & A. Fahr (Hrsg.), Handbuch Medienwirkungsforschung, Dordrecht, Springer, pp. 565-579.

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