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199823

(2014) Grenzen der Bildinterpretation, Dordrecht, Springer.

Text und Bild

eine komplexe Beziehungsgeschichte

Wolfgang Müller

pp. 39-54

Der folgende Beitrag versteht sich als theologischer, der der Frage nach dem Verhältnis von Text und Bild im Bereich theologischer Hermeneutik nachgehen möchte. Dies verlangt nach einer interdisziplinären und transdisziplinären Reflexion. Dieses Verhältnis zeigt sich, in theologischer Perspektive, als ein komplexes, das sich in historischen Konfliktfällen je neu situiert. Das Spannungsverhältnis beider Größen kennt mehrere Epoche machende Zäsuren, die im Folgenden vorgestellt und erörtert werden sollen. In fünf Schritten soll dem Spannungsverhältnis von Text und Bild im Kontext christlicher Theologie und seiner Rezeptionsgeschichte nachgegangen werden: (1.) das Selbstverständnis der christlichen Religion und die Frage nach dem Bild, (2.) der Bilderstreit in der Alten Kirche, (3.) die Bilderfrage in der Reformation, (4.) das Verhältnis Text und Bild in der zeitgenössischen Theologie und schließlich zur Illustration des Gesagten (5.) die Serie » Heilandsgesichter « von Alexej Jawlensky.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-03996-7_3

Full citation:

Müller, W. (2014)., Text und Bild: eine komplexe Beziehungsgeschichte, in M. Müller & H. Soeffner (Hrsg.), Grenzen der Bildinterpretation, Dordrecht, Springer, pp. 39-54.

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