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199730

(2008) Theorien der kommunikations- und Medienwissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Domestizierung 2.0

Grenzen und Chancen eines Medienaneignungskonzeptes

Maren Hartmann

pp. 401-416

Der Begriff der Domestizierung löst Assoziationen aus: Haustiere tauchen auf, angepasst an menschliche Bedürfnisse.1 Die Assoziation der gebändigten Wildheit ist durchaus von den Anwendern der Metapher gewollt, nur dass aus den Haustieren Technologien geworden sind, genauer gesagt Medientechnologien: "The domestication of new media and information technologies involves, quite literally, a taming of the wild and a cultivation of the tame" (Silverstone 1994: 11). Mehrere Vertreter des Ansatzes haben seit neuestem eine Art zweiten Ausbruch gewagt, denn der Ansatz ist sowohl im ursprünglichen als auch in neuen (deutschsprachigen) Kontext(en) neu aufgelegt worden. Dieser ‚Ausbruch" ist das Thema dieses Kapitels.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-90778-9_21

Full citation:

Hartmann, M. (2008)., Domestizierung 2.0: Grenzen und Chancen eines Medienaneignungskonzeptes, in C. Winter, A. Hepp & F. Krotz (Hrsg.), Theorien der kommunikations- und Medienwissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 401-416.

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