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Weltflucht und Gedächtnisbild

Gerhard Schweppenhäuser

pp. 329-350

Die folgenden Betrachtungen gehen medienphilosophischen Aspekten von Kracauers Überlegungen zu technisch reproduzierten Bildern nach. Sie werden in den Kontext unterschiedlicher Diskurse über Fotografie und über ein Genre gestellt, dessen Zenit er kritisch begleitet hat, nämlich die Filmwochenschau. Die Folie der Lektüre bilden hier eine Passage aus Thomas Manns Zauberberg und Hans Magnus Enzensbergers ideologiekritischer Abgesang auf das Genre, ein spätes Echo von 1957 auf Kracauers Pionierarbeit aus dem Jahre 1931.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-13239-2_17

Full citation:

Schweppenhäuser, G. (2017)., Weltflucht und Gedächtnisbild, in J. Ahrens, P. Fleming, S. Martin & U. Vedder (Hrsg.), "Doch ist das wirkliche auch vergessen, so ist es darum nicht getilgt", Dordrecht, Springer, pp. 329-350.

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