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199295

(2011) Soziale Differenzierung, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Gesellschaftliche Differenzierungsdynamiken – ein Fünf-Fronten-Kampf

Uwe Schimank

pp. 261-284

Noch wichtiger, als zum Verständnis der Genese der modernen Gesellschaft beizutragen, ist, dass Gesellschaftstheorien dabei helfen, gegenwärtige Phänomene gesellschaftlichen Wandels – einschließlich von anstehendem, aber ausbleibendem Wandel – zu begreifen. An diesem Anspruch muss sich auch die differenzierungstheoretische Perspektive messen lassen, und als eine Variante die von mir vertretene akteurzentrierte Differenzierungstheorie. Zahllose einschlägige Phänomene ließen sich anführen, zu deren Entschlüsselung diese Theorieperspektive einen Beitrag leisten sollte – und kann. Die Hartnäckigkeit von Umweltproblemen, die vielfältigen Probleme des Wohlfahrtsstaats oder die erbitterten Auseinandersetzungen über die derzeitigen Universitätsreformen: Das ist nur eine Zufallsauswahl aus dem Themenkatalog.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-93143-2_12

Full citation:

Schimank, U. (2011)., Gesellschaftliche Differenzierungsdynamiken – ein Fünf-Fronten-Kampf, in T. Schwinn, C. Kroneberg & J. Greve (Hrsg.), Soziale Differenzierung, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 261-284.

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