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199083

(2012) Julie Aichele, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Einleitung

Katharina Hauser

pp. 11-16

Drei Jahre vor ihrem Tod bringt Julie Aichele diese Worte zu Papier. Sie stehen am Ende eines Lebens, welches sie gänzlich der Erziehung des Kindes widmet. Einer Erziehung, die auf den ersten Blick keine Erziehung zu sein scheint, sondern "lediglich" in der "Pflege des ganzen Menschen" begründet ist. Doch welcher Sinn und welche Wirklichkeit liegen hinter dieser Aussage verborgen? Und wer ist dieser Mensch, der sich solch ungewöhnlichen Erziehungsvorstellungen verschreibt? Derlei Fragen und Gedanken kamen auf, als ich begann, mich eingehender mit jener Frau zu beschäftigen, die Anfang des 20. Jahrhunderts ihre theoretischen Überlegungen und ihre praktische Arbeit dem Geist ihrer Zeit entgegenstellt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19126-3_1

Full citation:

Hauser, K. (2012). Einleitung, in Julie Aichele, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 11-16.

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