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Varietäten des Französischen

Achim Stein

pp. 149-191

Bei der Darstellung der Prinzipien von Sprachbeschreibung in Kapitel 1 wurde bereits klargestellt, dass eine Sprache in der Linguistik als abstraktes Gebilde behandelt werden muss, weil sonst eine systematische Beschreibung ihrer Eigenschaften unmöglich wäre. Andererseits muss die deskriptive Linguistik alle Ausprägungen einer Sprache berücksichtigen, und dies ist das Ziel der Varietätenlinguistik. Man unterscheidet zwischen regionalen (diatopischen), gesellschaftlichen (diastratischen) und situationsbedingten (diaphasischen) Varietäten oder Subsystemen und fasst diese drei Dimensionen auch unter dem Begriff Diasystem zusammen (nach Weinreich 1954).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-01238-8_9

Full citation:

Stein, A. (2014). Varietäten des Französischen, in Einführung in die französische Sprachwissenschaft, Stuttgart, Metzler, pp. 149-191.

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