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Bourdieu-Rezeption in der Deutschsprachigen Soziologie

Boike Rehbein

pp. 683-693

Auch wenn Pierre Bourdieus Soziologie im deutschsprachigen Raum zu den derzeit einflussreichsten Theorien zählt, begann ihre Rezeption hier erst relativ spät. Bourdieu wurde in weiten Kreisen erst nach der deutschen Übersetzung seines Hauptwerks Die feinen Unterschiede im Jahr 1982 wahrgenommen und konzentrierte sich zunächst vor allem auf die Lebensstilforschung. In den 1990er-Jahren breitete sich die Rezeption in alle Bereiche der Soziologie aus, bis mit Bourdieus Tod 2002 seine Transformation in einen Klassiker begann und eine Bourdieu-Scholastik entstand.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-07614-6_32

Full citation:

Rehbein, B. (2018)., Bourdieu-Rezeption in der Deutschsprachigen Soziologie, in S. Moebius & A. Ploder (Hrsg.), Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie 1, Dordrecht, Springer, pp. 683-693.

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