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193790

(2017) Deutscher Empirismus, Dordrecht, Springer.

Einleitung

Christian Damböck

pp. 1-50

In diesem einleitenden Kapitel befassen wir uns zunächst mit überlieferten Redeweisen vom Fortschritt und Rückschritt in der Philosophie in Deutschland in unserem Untersuchungszeitraum (1830–1930) und definieren den Anspruch dieser Untersuchungen damit, diese Redeweisen in gewisser Weise umzukehren. Dabei stellen wir die hier behandelte Epoche in einen globalen philosophiehistorischen Kontext, unter Einbeziehung der Entwicklungen davor und danach (Abschn. 1.1). Dann betrachten wir die philosophischen Entwicklungen in unserem Untersuchungszeitraum im wissenschaftshistorischen Kontext, wobei wir die These formulieren, dass vor etwa 1880 die innovativen Entwicklungen in den Geisteswissenschaften für die philosophische Rezeption maßgeblich gewesen sind und erst nach diesem Zeitpunkt zusehends die Neuerungen in den Naturwissenschaften (Abschn. 1.2). Anschließend arbeiten wir die zwei philosophischen Traditionen, denen diese Untersuchungen gewidmet sind – den 〈deutschen Empirismus〉 und den 〈Apriorismus〉 –, anhand verschiedener systematischer (Abschn. 1.3) und soziologischer (Abschn. 1.4) Kriterien heraus.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-319-39619-4_1

Full citation:

Damböck, C. (2017). Einleitung, in Deutscher Empirismus, Dordrecht, Springer, pp. 1-50.

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