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193772

(1980) Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Basisregeln und normative Regeln im Prozess des Aushandelns von Status und Rolle

Aaron Cicourel

pp. 147-188

Es ist für Autoren in der Soziologie ein Gemeinplatz, die elementare Bedeutsamkeit der Interaktionssituation zwischen zwei oder mehreren Handelnden anzuerkennen. Die angenommene Beziehung zwischen Struktur und Prozess stellt jedoch oft eher ein verbales Glaubensbekenntnis dar als die tatsächlich durchgeführte Integration von sozialem Prozess und sozialer Struktur (oder die Integration der Rollentheorie und der Institutionentheorie). Mit dem vorliegenden Aufsatz wird der Versuch gemacht, einen Teil der neueren Literatur unter erneuter Prüfung der Nützlichkeit und Bedeutung geläufiger Konzeptionen von "Status", "Rolle", "Norm" und 'sozialer Interaktion" zu modifizieren und fortzuentwickeln, um eine eindeutigere theoretische Grundlage für die Integration des sozialen Prozesses mit den strukturellen oder institutionalisierten Merkmalen des täglichen Lebens vorzuschlagen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-663-14511-0_5

Full citation:

Cicourel, A. (1980)., Basisregeln und normative Regeln im Prozess des Aushandelns von Status und Rolle, in Arbeitsgruppe Bielefelder Soziologen (Hrsg.), Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 147-188.

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