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187777

(2013) Pierre Bourdieus Konzeption des Habitus, Dordrecht, Springer.

Habitus in der kabylischen Gesellschaft und Max Webers protestantische Ethik

Franz Schultheis

pp. 45-55

In den späten 1950iger Jahren wurde der Wehrpflichtige Pierre Bourdieu, Abgänger der Pariser Elitehochschule École Normale Supérieur, in das von den Befreiungskämpfen gegen die französischen Kolonialherren gezeichnete Algerien geschickt. Fünf Jahre danach kehrte er als gestandener Ethnologe und Soziologe nach Paris zurück (vgl. hierzu im Einzelnen: Schultheis 2003, 2007, 2009). Dazwischen liegen mehrere Jahre intensivster Feldforschung, basierend auf teilnehmender Beobachtung, umfassenden statistischen Erhebungen, zahllosen Tiefeninterviews und Expertenbefragungen, genealogischen Forschungen, soziolinguistischen Analysen und fotografischen Dokumentationen, und dies alles unter oft schwierigen, ja dramatischen Bedingungen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-18669-6_2

Full citation:

Schultheis, F. (2013)., Habitus in der kabylischen Gesellschaft und Max Webers protestantische Ethik, in A. Lenger, C. Schneickert & F. Schumacher (Hrsg.), Pierre Bourdieus Konzeption des Habitus, Dordrecht, Springer, pp. 45-55.

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