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140301

(1972) Theonome Anthropologie?, Dordrecht, Springer.

Die liebende Wesensschau als Weg zur philosophischen Idee vom Menschen

Felix Hammer

pp. 19-54

"In einem gewissen Verstände lassen sich alle zentralen Probleme der Philosophie auf die Frage zurückführen, was der Mensch sei und welche metaphysische Stelle und Lage er innerhalb des Ganzen des Seins, der Welt und Gott einnehme."1 Diese Überzeugung von der grundlegenden Bedeutung der anthropologischen Problematik für das Philosophieren überhaupt hält sich bei aller sonstigen Wandlung durch das gesamte Werk Max Schelers, den man deshalb nicht mit Unrecht den Vater der philosophischen Anthropologie im strengen Sinn genannt hat. Über die speziell zur Ausarbeitung einer philosophischen Anthropologie erforderliche Methode findet sich in den bisher zugänglichen Schriften Schelers nicht viel. Bei der engen Verknüpfung von Philosophie und Anthropologie sind wir daher wohl berechtigt, die Aussagen Schelers über das Wesen der Philosophie überhaupt2 auch auf die Voraussetzungen zur Gewinnung einer philosophischen Idee vom Menschen anzuwenden

Publication details

DOI: 10.1007/978-94-010-2738-0_2

Full citation:

Hammer, F. (1972). Die liebende Wesensschau als Weg zur philosophischen Idee vom Menschen, in Theonome Anthropologie?, Dordrecht, Springer, pp. 19-54.

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