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Bewusstsein und "Ich kann"

Rolf Kühn

pp. 37-77

Alles, was im radikalphänomenologischen Sinne wirklich ist, trägt die Struktur der Unmittelbarkeit der Praxis oder Erprobung im Sinne der Narrativität in sich: das Bedürfen, der Schmerz, die Freude, Arbeit oder das Handeln etc., und zwar als Weiterführung der Bewusstseinsanalyse nach Maine de Biran und Husserl im Sinne einer "Anstrengung" oder eines "Ich kann". Letzere sind mit den transzendenten Darstellungen oder Äußerungen als Erfahrungsgestalten des klassischen Bewusstseins oder Cogito unverrechenbar.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-319-21065-0_2

Full citation:

Kühn, R. (2016). Bewusstsein und "Ich kann", in Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie, Dordrecht, Springer, pp. 37-77.

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