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Genter Gastprofessur und "langes Exil".Gent und Dublin 1938-1956

Karl von Meyenn

pp. 599-710

Trotz eines viel umstrittenen "Bekenntnisses zum Führer" in der Grazer Tagespost vom 30. März 1938, das Einstein verzeihend ein "romantisches Intermezzo" nannte, wurde Schrödinger am 22. April 1938 von der Grazer Universitätsbehörde fristlos entlassen. Er wandte sich zunächst Hilfe suchend an das österreichische Erziehungsministerium in Wien. Im August erhielt er dort die Bestätigung, seine Entlassung sei wegen "politischer Unzuverlässigkeit" unwiderruflich. Am 14. September verließ er mit seiner Frau Annemarie fluchtartig das Land.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-04335-2_10

Full citation:

von Meyenn, K. (2011)., Genter Gastprofessur und "langes Exil".Gent und Dublin 1938-1956, in K. Von Meyenn (Hrsg.), Eine Entdeckung von ganz außerordentlicher Tragweite, Dordrecht, Springer, pp. 599-710.

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