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(2018) Handbuch Pragmatik, Stuttgart, Metzler.
Pragmatisches Denken lässt sich durch die gesamte schriftlich überlieferte Geschichte der Philosophien, der Religionen, der Jurisprudenz und einer ganzen Reihe von Wissenschaften bis in die aktuelle Forschung hinein nachweisen. Dies gilt insbesondere dann, wenn dabei nicht nur auf die Verwendung von Wörtern wie ›pragma‹, ›pragmata‹, ›pragmatisch‹, ›Pragmatik‹ und ›Pragmatismus‹ geschaut wird, sondern auch auf den Gebrauch vieler verwandter Termini, die sich durchweg in Kontext der modernen Pragmatikforschung finden: ›Äußerung‹, ›Sprechakt‹, ›Konnotation‹, ›Präsupposition‹, ›Kontext(abhängigkeit)‹, ›Handlung‹, ›Gebrauch‹, ›Intention‹, ›Implikatur‹, ›Hintergrundannahmen‹, ›Fokus-Hintergrund-Gliederung‹, ›Relevanz‹, ›Rhetorik‹, ›informale Logik‹, ›langue de parole‹, ›Performanz‹ etc. (s. Kap. III; Forschungsthemen).
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-476-04624-6_1
Full citation:
Max, I. (2018)., Pragmatische Forschung unter Wissenschaftsgeschichtlichem Aspekt, in F. Liedtke & A. Tuchen (Hrsg.), Handbuch Pragmatik, Stuttgart, Metzler, pp. 3-12.
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