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197986

(2018) Handbuch Pragmatik, Stuttgart, Metzler.

Pragmatische Forschung unter Wissenschaftsgeschichtlichem Aspekt

Ingolf Max

pp. 3-12

Pragmatisches Denken lässt sich durch die gesamte schriftlich überlieferte Geschichte der Philosophien, der Religionen, der Jurisprudenz und einer ganzen Reihe von Wissenschaften bis in die aktuelle Forschung hinein nachweisen. Dies gilt insbesondere dann, wenn dabei nicht nur auf die Verwendung von Wörtern wie ›pragma‹, ›pragmata‹, ›pragmatisch‹, ›Pragmatik‹ und ›Pragmatismus‹ geschaut wird, sondern auch auf den Gebrauch vieler verwandter Termini, die sich durchweg in Kontext der modernen Pragmatikforschung finden: ›Äußerung‹, ›Sprechakt‹, ›Konnotation‹, ›Präsupposition‹, ›Kontext(abhängigkeit)‹, ›Handlung‹, ›Gebrauch‹, ›Intention‹, ›Implikatur‹, ›Hintergrundannahmen‹, ›Fokus-Hintergrund-Gliederung‹, ›Relevanz‹, ›Rhetorik‹, ›informale Logik‹, ›langue de parole‹, ›Performanz‹ etc. (s. Kap. III; Forschungsthemen).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-04624-6_1

Full citation:

Max, I. (2018)., Pragmatische Forschung unter Wissenschaftsgeschichtlichem Aspekt, in F. Liedtke & A. Tuchen (Hrsg.), Handbuch Pragmatik, Stuttgart, Metzler, pp. 3-12.

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