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148299

(2003) Die Unruhe des Anfangs, Dordrecht, Springer.

Der Sprungcharakter des Übergangs

Tanja Stähler

pp. 89-110

Das Diskontinuitätsmornent des Übergangs in die Philosophie soll in diesem Kapitel anhand der phänpmenologischen Epoché bei Husserl und anhand dessen, was Hegel in der Einleitung zur Phänomenologie des Geistes als "reines Zusehen" bezeichnet, untersucht werden. Den vermittelnden Grund stellt dabei die antike Skepsis dar: Zum einen wurde der Gedanke der Epoché zuerst in der antiken Skepsis entwickelt, und Husserl übernimmt ihn von dort — wenngleich die phänomenologische Epoché nicht mit der skeptischen Epoché gleichzusetzen ist. Zum anderen sagt Hegel in der Einleitung, "unsere" Aufgabe des reinen Zusehens stimme überein mit dem, was er zuvor bezüglich des Skeptizismus ausgeführt habe. Dabei geht es ihm urn den "sich vollbringenden Skeptizismus", dessen Verschiedenheit vom unvollstandigen Skeptizismus herausgestellt werden muß.

Publication details

DOI: 10.1007/978-94-010-0059-8_6

Full citation:

Stähler, T. (2003). Der Sprungcharakter des Übergangs, in Die Unruhe des Anfangs, Dordrecht, Springer, pp. 89-110.

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